Lateintänze
In unserer Tanzschule bieten wir die Möglichkeit, Lateintänze nach eigenem Tempo zu erlernen. Egal, ob Sie Anfänger sind oder bereits Erfahrung im Tanzen haben, unser engagiertes Team unterstützt Sie dabei, sich in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre weiterzuentwickeln. Durch individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Unterrichtseinheiten können Sie Ihre Fähigkeiten spielerisch verbessern und gleichzeitig Spaß haben. Genießen Sie die Freude am Tanzen!
Samba
Der Samba stammt in seiner Urform aus Brasilien bzw. uralten Kreistänzen der Bantu. In Europa wurde er in den 20er Jahren zu einem Turniertanz entwickelt, konnte sich aber erst nach dem 2. Weltkrieg etablieren. Der technisch anspruchsvolle Tanz wird im 2/4-Takt zu 50-52 Takten/Minute getanzt.
ChaChaCha
Der Kubaner Enrique Jorrín komponierte 1948-1951 die ChaChaCha-Rhythmik, welche Tänzer 1951 zu diesem Tanz inspirierte. Der ChaChaCha wanderte nach Mexiko, in die USA und dann nach Europa. Technisch wurde er u. a. an die Rumba angepasst. Paare tanzen heute bei 30-32 Takten/Minute im 4/4-Takt.
Paso Doble
Im Marschtanz Paso Doble (span., dt. Doppelschritt), einem dargestellten Stierkampf mit Flamenco-Elementen, stellt der Herr einen Matador und die Dame das Capa dar. Er entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in Frankreich und Spanien. Im 2/4-Takt ist er mit 60 - 62 Takten der schnellste Lateintanz.
Rumba
Die mit dem Habanero verwandte Rumba ist ein afrokubanischer Werbetanz, erschien 1914 in New York und in den 30er Jahren in Europa. Es existieren die Carrée-Rumba und die kubanische Rumba, letztere entspricht im internationalen Tanzsport der Rumba. Mit 25-27 Takten/ Minute im 4/4-Takt ist sie der langsamste lateinamerikanische Tanz.
Jive
Jive hat afroamerikanische Vorläufer und Verwandte in SwingTänzen (bspw. Boogie Woogie, Lindy Hop). Amerikanische Soldaten brachten ihn nach Europa. In England wurde er zum heutigen Jive und wird heute im 4/4-Takt bei 42-44 Takten getanzt.